WER SIND WIR?
Wir, die Hochschulgruppe Kritische Medizin Köln, sind ein Zusammenschluss von Menschen, die sich seit 2007 für ein solidarisches, diskriminierungsfreies, wissenschaftsorientiertes und wertschätzendes Gesundheitswesen einsetzen.
Wir sind Teil eines bundesweiten Netzwerks von Aktionsgruppen und setzen uns gemeinsam solidarisch mit folgenden gesundheits- und gesellschaftspolitischen Themen auseinander:
Institutioneller und struktureller Rassismus in der Medizin, Gendergerechtigkeit in der Medizin, körperliche Selbstbestimmung und reproduktive Gerechtigkeit, Ökonomisierung und Privatisierung im Gesundheitswesen, patriarchale und sexistische Strukturen im medizinischen Alltag, globaler und gerechter Zugang zu medizinischer Versorgung, Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, Klimakrise und Gesundheit und vielen mehr …
Die Ansätze unserer Arbeit sind feministisch, queer, transinklusiv, antikapitalistisch, antirassistisch, antiableistisch, evidenzbasiert und antifaschistisch.
Unsere Gruppe existiert als Raum für Empowerment, Aktivismus und Aufklärung, Spaß und Fürsorge, Selbstreflexion, Sensibilisierung, Diskussion und Austausch bei gemeinsamen Grundsätzen.
WIE ENGAGIEREN WIR UNS?
Unser Ziel ist es, über gesundheitspolitische Themen aufzuklären und konkrete Strukturen zu verbessern oder neue zu schaffen.
Das ermöglichen wir durch Vorträge, Workshops, Filmvorführungen und weitere Projekte. Hierbei beschränkt sich unsere politische Arbeit nicht nur auf die kritische Erweiterung, sondern auch auf eine mögliche grundlegende Veränderung der Lehre. Wir sind zudem in Bündnissen und Zusammenschlüssen mit anderen politischen Gruppen, mit denen wir gemeinsam Demos organisieren, Netzwerke aufbauen sowie Aktionen und Projekte durchführen.
WIE ORGANISIEREN WIR UNS?
Wir sind im Autonomen Zentrum Köln organisiert.
Wir wollen transparent, selbstkritisch, respektvoll und achtsam im Umgang miteinander arbeiten.
Wir geben aufeinander acht und versuchen einen Safer Space für uns zu errichten – in dem Sorgen, Ängste und unser Wohlbefinden Raum finden. Gleichzeitig versuchen wir diesen Raum auch als Empowerment zu betrachten, in dem wir anerkennen, dass die Balance zwischen unserer kritischen Haltung und dem tatsächlichen Gesundheitswesen nicht gegeben ist.
In unseren Plena achten wir auf die Verwendung einer diskriminierungsfreien Sprache und achtsam verteilte Redeanteile.