Unsere Projekte

Gegenaktion zum „Marsch fürs Leben“

Momentan beteiligen wir uns gemeinsam mit dem Bündnis ProChoice an der Protestaktion gegen den Marsch für das Leben  am 21. September 2024 in Köln. Die selbsternannten „Lebensschützer“ demonstrieren aus ideologischen Gründen gegen reproduktive Rechte und sexuelle Selbstbestimmung.

Wir wünschen uns einen sicheren, kostenfreien und niederschwelligen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, sowie einen diskriminierungsfreien Umgang mit ungewollt schwangeren Personen. Schwangerschaftsabbrüche sind elementarer Teil der Gesundheitsversorgung.

Deshalb findest du hier einen Überblick über wichtige Infos zu Schwangerschaftsabbrüchen und der Versorgungslage. Außerdem haben wir uns mal die häufigsten Argumente von Abtreibungsgegner*innen angeschaut – und sie im Rahmen eines Fact Checks auseinandergenommen.

Gefängnis und Gesundheit

Im Sommer 2023 beschäftigten wir uns als Gruppe mit dem Thema Gefängnis und Gesundheit.

Warum ist das Thema Gefängnis überhaupt wichtig für Mediziner*innen? Wieso macht Gefängnis krank?
Inwiefern durchziehen Rassismus, Klassismus und Transfeindlichkeit das ganze Strafsystem?
Und wollen wir überhaupt die Sicherheit einer Gesellschaft auf Freiheitsentzug aufbauen?

Im Rahmen des Projekts sind wir bei einer Ausstellung, Filmvorführung und in einer Diskussionsrunde mit Alexia Metge mit euch über diese Fragen ins Gespräch gekommen.

Diversitätssensible und gesundheitspolitische Lehre im medizinischen Curriculum

  • In der Vergangenheit haben wir immer wieder gezielt die medizinische Lehre der Uni Köln um gesundheitspolitische Inhalte ergänzt, etwa im Rahmen von Ringvorlesungen und Workshops
  • Arbeit am Curriculum in Zusammenarbeit mit dem Prodekanat für akademische Entwicklung und Gender, Prodekanat für Studium und Lehre, AIMS und weiteren
  • Auseinandersetzung mit der gynäkologischen Lehre (u.a. Thematisierung von Schwangerschaftsabbrüchen)

Ökonomisierung und Privatisierung im Gesundheitswesen

Antidiskriminierungsnetzwerk an der medizinischen Fakultät der Uni zu Köln

Aufbau eines Netzwerks an der Uniklinik, das als Ansprechpersonen für Menschen mit Diskriminierungserfahrungen dient, mehr dazu hier

Organisation von Demos

u.a. Demo zu Schwangerschaftsabbrüchen, Demo zum feministischen Kampftag am 8. März

Sonstige Aufklärung

auf Social Media (z.B. Instagram) und unserer Webseite (Inhalte und Quellen).